Als am Montagmorgen um Viertel vor 6 der Wecker klingelte, war ich schon wach und eigentlich auch recht entspannt. Diesen Zustand wollte ich gerne den Rest des Tages beibehalten. Hat nur bis ca. 9 Uhr funktioniert. Danach ging es erst wild und dann zackig weiter bis um 16:30. Da kam ich dann wieder runter beim Yoga. Am Abend gab es Pak Choi, Pilze, Tofu, Zwiebeln und Reis.
Am Dienstag hat mir Vormittags im Büro irgendetwas die Laune so sehr verhagelt, dass ich am liebsten Heim gefahren wäre. Ging aber nicht. Glücklicherweise wurde es dann im Laufe des Tages wieder besser.
Die erste Mittwochhälfte gab es unvorhergesehene Dinge, die schnell abgearbeitet werden mussten. Am Nachmittag eine Veranstaltung zu betrieblichem Gesundheitsmanagement, das war informativ und kurzweilig. Am Abend brauchte ich noch einen großen Gang um den Block. Ich hatte Bewegungs- und Frische Luft Mangel.
Der Gang um den Block hat mir leider schon in der Nacht zum Donnerstag blöde Fußschmerzen beschert. So sehr, dass ich mich am Morgen krankgemeldet habe, um den Fuß zu schonen. Plus Tablette gegen Fuß- und dann auch noch Kopfschmerzen. Das hat mir zuerst etwas schlechte Laune gemacht. Als ich mich dann aber in die Tatsachen ergeben hatte, ging es besser und ich konnte mich sogar etwas über einen Lesetag freuen.
Freitag hatten sich die Fußschmerzen zwar nicht in Luft aufgelöst, aber alles ging wieder seinen normalen Gang. Zuerst Gemüseeinkauf auf dem Markt und dann Früh am Morgen -Yoga mit Einschränkungen wegen Fuß. Normaler Arbeitstag. Nachmittags nochmal Mohn-Zitronenkuchen Backen und während der Kuchen im Ofen war, hab ich gelesen. Zum Abendessen gab es Rote Linsensuppe.
Am nächsten Tag sämtliche üblichen Samstagsdinge erledigt. Am Abend war ich mit der H. zu einem Restaurantbesuch verabredet. Wir hatten uns erst vor ein paar Wochen in Istanbul gesehen und weil ich eine Woche länger blieb als sie, wurde ich noch über meine Erlebnisse befragt. Und davon erzählte ich natürlich gerne.
Sonntagvormittag habe ich wieder mit lesen verbracht. Eigentlich wollte ich einen frühen Waldspaziergang unternehmen, aber ich konnte das Buch nicht zur Seite legen. Deborah Feldman, Judenfetisch – Leseempfehlung.
Nachdem ich mit dem Buch fertig war, schien tatsächlich die Sonne und so bin ich durch den Park gelaufen.
Dort habe ich noch mehr von den kleinen Wesen gefunden, die mir am letzten Sonntag schon begegnet waren. Ich frage mich, wie sie dort hingekommen sind, und ob sie vielleicht zu einem Spiel gehören. Mir macht es jedenfalls immer total viel Spaß noch mehr von ihnen zu suchen und zu finden.
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