38 KW September 2025 – Fastenende und Herbstanfang

Am Montagmorgen habe ich trotz einer guten Nacht so richtig herumgetrödelt und war fast eine halbe Stunde später bei der Arbeit als üblich. Auch im Laufe des Tages bin ich nicht wirklich schneller geworden. Das muss auch mal sein. Vor dem Yoga konnte ich sogar noch fast eine halbe Stunde in der Sonne sitzen. Das war richtig schön.

Am Dienstag war ich, bis auf eine halbe Stunde am frühen Morgen, und zwei Kolleginnen, die kurz etwas abgeholt haben, komplett alleine im Büro. Und weil ich ja gerade nichts esse, habe ich vergessen, eine Pause zu machen und einfach durchgearbeitet. Zuhause angekommen habe ich mir zwei Wärmflaschen gemacht, weil mir so kalt war. Den Abend habe ich mit Lesen und Netflix verbracht. Und mich zwischendurch noch durch ne Menge Rezept Blogs gelesen. Damit ich kein Kochbuch kaufe.

Mittwochmorgen hätte ich gerne ein Halstuch gehabt, weil es recht frisch war. Aber an Handschuhe habe ich nicht gedacht. Ich war froh, nicht so ganz vertrödelt zu sein wie Montag und Dienstag. Ich war wieder lange alleine im Büro, aber als dann die Kollegin kam, habe ich mal eine Pause gemacht. Zuhause war mir dann am Abend so kalt, dass ich kurz über die Heizung nachdachte. Stattdessen zog ich einfach den dicken Winterpullover an plus Wärmflasche und schaute mir ziemlich lange Kochvideos an.

Meine Arbeit am Donnerstag bestand fast ausschließlich aus Büroetagenentrümpelung. Fertig geworden bin ich nicht. Aber fix und fertig war ich hinterher trotzdem.

Wie gut, dass ich vor den Yogakursen noch eine lange Pause hatte.

Am Freitag ging es nach dem Früh am Morgen – Yoga weiter mit der Büroetagenentrümplung. Diesmal war ich nicht alleine und wir haben richtig viel geschafft. Obwohl es auf den ersten Blick nicht so aussieht.

Später habe ich dann noch mit einer Kollegin meine alte Matratze in ihre neue Wohnung transportiert. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn nun ist sie endlich weg. Sie stand über ein Jahr einfach so an der Wand herum und ich habe immer darauf gewartet, dass sie irgendjemand haben möchte. Und nun war es so weit.

Ich freue mich immer noch so über die Passionsblumen.

In der Nacht zum Samstag habe ich eine Stunde wach gelegen. Keine Ahnung, was da los war.

Ansonsten war es ein ganz normaler Tag, ach nein, stimmt gar nicht. Es war nochmal so richtig sommerwarm mit 28°. Alles andere war wie immer an Samstagen: Ich habe viel Wäsche gewaschen und nochmal in den Garten gehängt. Es könnte ja das letzte Mal sein. Gelesen im Wintergarten und später mit Erica einkaufen und Cafébesuch. Bei der Spazierrunde ums Café habe ich eine Kastanie gefunden, über die sich Erica sehr gefreut hat.

Sonntagskatze, auch beim Spaziergang gefunden.

Was ich am Samstag leider verpasst habe, ist der CSD. Also ich habe ihn nicht vergessen, sondern ich habe es leider nicht hinbekommen, dass ich an einem anderen Tag mit Erica einkaufen fahre. Das geht einfach nur selten. Schade. Vielleicht klappt es nächstes Jahr.

Weil ich die ganze Woche so oft Lust auf Kaffee hatte, besonders wenn ich den Duft gerochen hatte, habe ich am Samstagabend das Fasten beendet und mir eine Möhrensuppenbrühe gekocht. Ich dachte mir 13 Tage genügen und weil ich so gerne am Sonntag einen Kaffee trinken wollte. Das war noch niemals ein Grund, mit Fasten aufzuhören, aber diesmal schon.

Natürlich gab es am Sonntagmorgen nicht gleich Kaffee, sondern erstmal wie gewohnt grünen Tee mit Buch. Und weil einen Tag vor dem offiziellen Herbstbeginn das Regenwetter Einzug hielt, hörte ich zwischendurch immer mal dem Regengeplätscher zu.

Gegen Mittag gab es den ersten Kaffee. Toll. Weil es zwar mit Pausen, aber immer wieder geregnet hat, war ich den ganzen Tag nicht draußen. Noch nicht mal, um den Müll herunterzubringen. Stattdessen wurden Hausarbeiten erledigt, ein Buch zu Ende gelesen und mit einem neuen Buch begonnen. Prima Sonntag.

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