Der Wochenstart mit 3 freien Tagen nahm einen anderen Verlauf als gedacht und erwünscht.

Montagmorgen wurde ich wach und der Magen fühlte sich nicht gut an. Aber ich hatte ja Geburtstag und Besuch war da und deshalb beschloss, ich den Magen zu ignorieren. Ich machte schöne Pläne für den Tag und Punkt Nummer 1 war: frühstücken gehen. Im Prinzip war alles schön, aber nachdem ich Kaffee getrunken und etwas gegessen hatte, war schnell klar, dass ich den Magen nicht ignorieren konnte. Mir war total übel und der Magen tat weh. Störrisch wie ich war, wollte ich nicht sofort nach Hause, aber irgendwann war es nicht mehr auszuhalten und so verbrachte ich den Rest des Tages mit Wärmflasche im Bett. Zum Essen gab es etwas Toastbrot und am Abend Grießbrei statt Geburtstagstorte und Pizza. Sehr schade.

Auch der Dienstag war noch etwas trüb, wenn auch besser als der Montag. Und am Abend hatte ich sogar Appetit auf etwas anderes als Grießbrei. Es gab Tomaten Galette, die der Besuch und ich zubereitet hatten und die sehr lecker war.

Der Mittwoch war tatsächlich ein Tag ohne Übelkeit und Magenschmerz. Große Freude. Ich habe gleich am Morgen einen Parklauf probiert. Für mich war es joggen, aber meine blöde Uhr hat nur gehen registriert. Pffff. Anschließend eine Runde ausruhen.

Am Nachmittag hab ich nochmal die tolle Schrubbelpaste hergestellt. Sie heißt DIY HANDWASCHPASTE und hier ist nochmal das Rezept. Um 15:30 hat mich die A. abgeholt und wir sind durch den Park spaziert und am Abend hab ich wieder mit dem Besuch zusammen gekocht.

Donnerstag musste ich wieder arbeiten und es war richtig frisch am Morgen. Das Abendessen vom Vortag ist mir wohl nicht so gut bekommen, denn schon gleich am Morgen war mir wieder etwas übel. So blieb es den ganzen Tag.

Genauso am Freitag und am Samstag. Wenigstens konnte ich am Freitagabend zur Geburtstagsparty der Pizza -Freundin und war etwas abgelenkt. Das war schön. Ein kleines Konzert gab es auch.

Sonntagmorgen ging es etwas besser. Deshalb hab ich zuerst ein wenig Yoga geturnt und bin zur Fulda gefahren für ein wenig schwimmen. Den Rest des Tages habe ich mit allerlei Haushaltsdingen, nervigem Yoga-Zertifizierungskram und lesen verbracht.

Jetzt wünsche ich mir sehr dringend eine Woche, in der mir nicht dauernd übel ist und Energie hätte ich auch sehr gerne zurück.