Montagsstart schon wieder mit einem kurzen unergiebigen Arztbesuch. Im Büro eine Überraschung erlebt, die dazu geführt hat, dass ich von 8:30 -10:30 sehr kleine Kinder bespaßt habe. Das war lustig. Danach hätte ich gerne Zeit für einen Mittagsschlaf gehabt. Hatte ich aber nicht. Stattdessen gingen nochmal Magenschmerzen los. Die hab ich bis 15:30 ignoriert. Dann hab ich aufgegeben und bin heim gefahren. Zum Abendessen gab es Grießbrei, das freut den Magen. Danach hat die Nachbarin versucht, mir einen Splitter aus der Ferse zu operieren. Ich hatte die Ferse vorher 30 Minuten in Seifenlauge eingeweicht – hat trotzdem nix genützt. Er steckt noch drin.
Unauffälliger Arbeitsdienstag ohne Magenschmerzen. Bis 14 Uhr klappt es ganz gut, danach werde ich hammermüde. Um 15:30 fahre ich zuerst im Elvan Supermarket sehr dicke weiße Bohnen kaufen und dann nach Hause. Am liebsten würde ich schlafen, lese stattdessen und koche mir wieder die Tomatensuppe mit weißen Bohnen von letzter Woche. Bevor ich anfing zu kochen, hatte ich die sehr große Bettdecke in die Waschmaschine gezwängt. Nach dem Essen war sie fertig und ich habe die halbe Wäschespinne im Hinterhofgarten damit belegt. Fluffig sah sie noch nicht aus.
Mittwoch hätte ich gerne vor dem Büro ein Flussbad genommen. Leider hatte ich schon um 8 einen Termin, zu dem ich pünktlich sein musste und vorher war mir dann doch zu früh. Ich fand die Arbeit sehr mühsam, bei der Hitze. Deshalb habe ich es auch nur bis 14:30 ausgehalten, bin dann heim geradelt. Dort habe ich mich sofort unter die kalte Dusche gestellt und danach eine Weile auf dem Bett abgelegt.
Später war ich mit der A. zum Essen verabredet. Wir hatten beide Pizza. Besonders lecker wäre sie gewesen, wenn auf meiner Pizza ein Teil von A.’s Tomatensoße gewesen wäre und auf ihrer ein paar Stücke von meinem Schafskäse. Also haben wir auf unseren Tellern Pizzastück hin und her getauscht. Das war lecker. Geschwitzt haben wir auch sehr.
Donnerstagmorgen hatte ich Zeit für ein Fulda Bad und war trotzdem schon um 8:15 im Büro. Und endlich war auch die kranke Kollegin wieder da, die ich evtl. mit meinem Magen – Virus angesteckt hatte.
Am frühen Nachmittag war ich mit der Gartenchefin verabredet. Sie hatte sich zum Geburtstag einen Documenta-Ausflug mit Erfrischungen gewünscht.
Den hat sie auch bekommen und wir haben sofort mit den Erfrischungen begonnen.
Mir haben die kleinen Tiere gut gefallen.
In der Documenta Halle waren wir zwar beide schon, aber dort ändert sich immer mal etwas und deshalb waren wir nochmal dort.
Leider war es so heiß in der Halle, dass ich es nicht lange aushalten konnte.
Draußen war es auch heiß, aber weniger stickig.
Dieses dunkel rankende Gewächs konnten wir nicht identifizieren.
Es rankt, und schlingt sich aber so hübsch um alles herum.
Dann brauchten wir wieder eine Erfrischungspause. Eigentlich hätte ich mir danach noch gerne ein Paar Schuhe gekauft, aber ich hab keine gefunden. Dafür gab es für die Gartenchefin einen hübschen Pulli. Und eine Weile später hatten wir Hunger und konnten uns schnell auf vietnamesisch einigen. Sehr lecker.
Freitagmorgenüberraschung: Ich musste nochmal die Kindergruppe bespaßen. Aber diesmal war es nicht mehr ganz so viel Spaß, weil ich eigentlich andere Dinge erledigen wollte und ein kleiner Mensch sehr lange sehr laut weinen musste. Ich hab geschwitzt.
Am Samstag war ich nach wirklich langer Zeit wieder mit Erica Einkaufen. Sie war sehr froh, den die Vorräte waren fast aufgebraucht. Auf dem Rückweg hab ich bei den Dahlien zum selbst schneiden gehalten. Ich mag Dahlien ganz besonders gerne.
Für Sonntagmorgen hatte ich mir einen Parklauf vorgenommen. Nach 6 Wochen Pause wegen Urlaub, Corona und danach Magenschmerzen, wollte ich endlich wieder laufen. Ich war mir nicht sicher, ob ich wieder genug Luft bekommen würde. Bis zum Friedhof bin ich schnell gegangen und dann losgelaufen. Es hat gut geklappt. Ich war ganz überrascht. Genug Luft für die Lunge und so viel Wind, dass die Bäume gerauscht haben. Und es war toll, dass es sich abgekühlt hatte.
Am Nachmittag hab ich viel geräumt und geputzt und gewaschen und die Betten für den Besuch vorbereitet.
Neulich hatte ich der Nachbarin erzählt, wie gerne ich mal wieder eine Krankenhaus-Serie ansehen würde. Sie hatte sofort eine Idee. Und nun schaue ich jeden Abend 1–2 Folgen Chicago Med und finde es sehr toll.
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