Grundsätzlich habe ich die ganze Woche über sehr oft die Vögel auf dem Balkon beobachtet.
Am Montag fand der erste längere Spaziergang und anschließend sogar noch ein Einkaufsspaziergang statt. Anschließend war ich fix und fertig. Es war ja zusätzlich noch so donnerheiß.
Für Dienstag waren noch höhere Temperaturen angesagt und so kam es auch. Ich habe allerlei Haushaltsdinge erledigt und zwischendurch viele Pausen gemacht und immer wieder kalte Fußbäder.
Am Nachmittag war ich bei einem Erstgespräch mit einer Supervisorin/ Therapeutin. Das war sehr gut und ist gerade nötig. Anschließend gab es noch einen Eiskaffee mit einer Kollegin, die ich zufällig getroffen hatte. Sehr schön.
Am Mittwoch war mein letzter Krankheitstag. Nun war aber auch mal gut mit herumliegen und nichts tun. Es gab am Vormittag einen kleinen Schreck, denn meine Ferienwohnung wurde storniert – und zwar nicht von mir, sondern vom Vermieter. Blöd. Also verbrachte ich einen großen Teil des Tages damit, etwas Neues zu suchen und am Nachmittag bekam ich Besuch von der Freundinkollegin. Das war toll.
Donnerstag war der erste Arbeitstag nach Krankheit und der vorletzte Tag vor Urlaub. Alles lief wie am Schnürchen. Klasse. Heiß war es auch.
Kein Markteinkauf am Freitagmorgen, dafür endlich mal wieder Früh am Morgen – Yoga. Anschließend bis halb 2 gearbeitet und dann – Zack – Urlaub.
Nach einer kurzen Blitz-Aufräumaktion bin ich zu Erica gefahren und dann auch gleich mit ihr zum Wocheneinkauf. Diesmal wurde viel gekauft, weil wir nun drei Wochen nicht einkaufen wegen Urlaub. Aber glücklicherweise wird ihr der Nachbar immer mal was mitbringen und sie wird vielleicht auch mal mit ihrem Bruder einkaufen fahren.
Danach habe ich mir die Duschwand angesehen und in alle Richtungen geklappt. Endlich wurde sie eingebaut und der Wasserhahn gegen den eingetauscht, den ich am Anfang ausgesucht hatte.
Als ich dann endlich in meinem Pappbett lag, war ich wirklich k. o. und froh.
In der Nacht zum Samstag habe ich nicht so gut geschlafen und war um 6:15 wach, habe etwas Yoga geturnt und anschließend mit Tee und danach Kaffee vor der Haustür gesessen und den Schnecken beim Über den Rasen schleimen zugesehen.
Als Erica wach war, habe ich ihr Bett abgezogen und die Bettwäsche in die Maschine gesteckt. Danach bin ich zum vielleicht letzten Schwimmbadvergnügen des Jahres gefahren. Es ist noch nicht ganz klar, ab wann es geschlossen wird. Vielleicht habe ich Glück und noch einmal die Gelegenheit, wenn ich zurück bin. Es war ganz besonders toll, ich kann gar nicht genau sagen, wieso. Eben schwimmen im fast leeren Becken auf der Mittelbahn. Einfach großartig.
Anschließend habe ich Erica noch 2x Butter gekauft, die hatten wir beim Einkauf vergessen. Und Kuchen hat sie auch bekommen. Ich habe bei ihr dann nur noch etwas sauber gemacht, das Bett frisch bezogen und die Wäsche aufgehängt. Dann ging es zurück nach Hause.
Eigentlich wollte ich gleich aufräumen und fertig packen, aber ich war von der kurzen Nacht und der Stunde schwimmen so müde, dass ich mich erstmal ein wenig hingelegt habe.
Danach habe ich mir einen Kaffee gekocht und einen Überblick verschafft, was ich noch alles machen musste. War gar nicht mehr so viel, deshalb war noch ein wenig Zeit zum Meisenschauen. Nachdem dann alles aufgeräumt, gepackt und die Reiseverbindungen überprüft waren, lag ich spät und aufgeregt im Bett. Jetzt kann es losgehen.
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