33 KW August 2022 – Zwischenstopp beim Auswildern

Ich hatte mir den Start in die erste Arbeitswoche etwas anders vorgestellt, aber sie begann mit einem Arztbesuch. Ich hatte sein einer Weile seltsame Schmerzen, zu denen sich noch seltsamere Hautverfärbungen, die nach Bluterguss aussahen hinzugesellten. Die Nachbarin und die Freundin meinten, ich solle damit mal schleunigst zur Ärztin gehen. Also saß ich am Montagmorgen um 7:45 im Wartezimmer. Um zu klären, was da los ist, wurde mir Blut abgenommen.

Um 9 Uhr war ich dann aber endlich im Büro, wo ich auch schon sehnlichst von der Kollegin erwartet wurde. Zuerst gab es Kaffee und eine Lagebesprechung und anschließend konnte ich mich dann dem vollen Schreibtisch und dem Postfach widmen. Mittags war ich ziemlich müde, habe dann aber doch noch gut durchgehalten.

Der Dienstag war auch länger als geplant. Nach der Arbeit bin ich gemeinsam mit der Kollegin ein Stück gelaufen und die Fahrräder neben uns hergeschoben. Währenddessen ist mir der Riemen von meiner Sandale abgegangen. Schade und ärgerlich, denn ich hatte sie erst im Juni gekauft und mochte sie wirklich ganz besonders gern und sehr bequem waren sie auch noch. Nun lasse ich sie reparieren.

Seit Montag gibt es Suppe mit dicken weißen Bohnen nach einem Rezept von Herrn Grün. Wer es ausprobieren möchte, findet es hier.

Was wirklich sehr anstrengend ist: Ich bekomme so schlecht Luft. Und zwar nicht, nur, wenn ich mich anstrenge und z. B. eine Treppe hoch laufe, sondern auch, wenn ich gehen und gleichzeitig sprechen muss oder wenn ich nur herumsitze und mehr als 3 Sätze sprechen will. Und ich habe nicht den Eindruck, dass es besser wird, sondern eher schlimmer.

Mittwoch war ich trotz wenig Luft nach der Arbeit mit der Yoga – Freundin verabredet und wir saßen endlich mal wieder ausgiebig im Café. Das war ganz wunderbar.

Nachdem die Woche so gut angefangen hatte, hatte ich am Donnerstag einen schweren Rückfall oder was auch immer das war. Ich wurde nachts um 2 Uhr mit Magenkrämpfen, Übelkeit und Kopfschmerzen wach und dieser Zustand nahm kein Ende. Ich lag den ganzen Tag im Bett. Die Arztpraxis trug mir auf, einen Corona – Test zu machen, denn auch das seien Symptome. Test war negativ.

Freitag ging es mir etwas besser. Zumindest konnte ich mir kurz Corona-Tests im Drogeriemarkt kaufen. Wieder negativ. Alles andere hätte mich wirklich erbost. Ich konnte zwischendurch etwas lesen, habe aber wieder sehr viel geschlafen.

Am Samstag ging es mir schon viel besser. Das war auch gut, denn wollte am Abend so gerne zur Geburtstagsfeier der Gartenchefin. Also hab ich mich den ganzen Tag sehr geschont, weil ich dauernd Angst habe, dass mir die Kraft oder Luft ausgeht. Netterweise ist die Gartenfotografin extra meinetwegen mit dem Auto gefahren und hat mich zur Feier chauffiert.

Dort gab es dann, neben anderen leckeren Dingen, diese wunderschöne Brombeer – Tarte. Mein Geschmackssinn kommt langsam wieder zurück und darüber bin ich sehr glücklich.

Ein Fulda – Bad mit Reiher Beobachtung am Sonntagmorgen.

Noch ein wenig durch die Aue geradelt und Documenta – Gäste und Kunst geguckt.

Im Philosophenweg entsteht auch wieder eine neue Bemalung.

Der Restsonntag war zum Waschen, lesen, aufräumen und noch immer ausruhen reserviert.

Gegen Abend ein kleiner Spaziergang. Leider war es noch nicht dunkel genug, ich hätte so gerne Waschbären gesehen.

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