
Ein wirklich schöner Montag. Sehr ruhig war es im Büro, und Hundebesuch haben wir gerade auch immer. Auf dem Weg zum Yoga, als ich schon dachte, oh es regnet heute überhaupt nicht, ging der Regen los. Ich bin aber nur sehr wenig nass geworden.
Beim Yoga war es sehr schön.

Der Dienstag war zwar nicht ganz so ruhig, aber ich habe trotzdem viel weggearbeitet. Nach der Arbeit habe ich noch Einkäufe erledigt und ein prima Geburtstagsgeschenk für eine Freundin, die bald Geburtstag hat, habe ich auch gefunden. Und als ich schon dachte, dass es ein Tag ohne Regen wird, fiel aus dem wunderschönen sonnigen Himmel ein Regenschauer herab. Nach 5 Minuten war alles vorbei und ich habe sogar die Wäsche in den Garten gehängt.

Am Mittwoch habe ich die Morgendinge in einer völlig anderen Reihenfolge gemacht als üblich. Also nicht aufstehen, Zähne putzen, Yoga, Badezimmer, Tee mit Buch, sondern alles durcheinander und sogar mit einem Tee nochmal kurz ins Bett. War ganz lustig und seltsam.
Im Büro war ich bis 10:00 vollkommen allein und konnte eine Menge wegarbeiten. Später hatte ich einen Termin in der Bücherei, und das war richtig schön. Ich habe beim Memory verloren. Und natürlich hat es auch später noch geregnet.

Donnerstag hatte ich den ganzen Tag im Büro das Licht an. Der Himmel war schon morgens grau und es wurde den ganzen Tag nicht wirklich hell. Überflüssig zu sagen, dass auch Regentropfen fielen.

Freitag war schön mit Früh am Morgen – Yoga und ruhiger Bürozeit. Am Nachmittag mit einem kurzen Einkaufshalt nach Hause gefahren und eine Weile auf dem Bett gelegen und die Augen geschlossen.

Später noch ein Kurzbesuch bei der Gartenfotografin und danach bin ich noch eine große Runde über den Friedhof und um die Häuser spaziert.

Friedhofshasen gesehen.

Amsel auch.

Gänseblume in kleinen Pilzen.

Abendlicht.

Das Samstagswetter war sehr verregnet. Deshalb hatte ich am Morgen auch keine Lust auf Schwimmbad, sondern bin einfach im Wintergarten sitzen geblieben und habe gelesen. Blöderweise hatte ich nach dem Aufwachen gemerkt, dass ich einen steifen Hals und Nacken hatte. Also erstmal mit Voltaren Gel eingeschmiert.

Während des Einkaufs mit Erica war es etwas trockener. Aber mein Nacken tat mir immer noch sehr weh, das war nervig.

Auf dem Weg zum Café fielen die ersten Tropfen, aber wir konnten dann doch noch 20 Minuten draußen auf der Terrasse in der Sonne sitzen.

Über eine Holztreppe kam man ins Erdgeschoss.

Dort gab es alte Mühlendinge zu besichtigen.

Pfandflaschen.

Dann hatte ich Lust auf einen kleinen Spaziergang.

Erica wollte im Café bleiben.



Sehr alte Mülltonne.

Ich kam an viel Wasser vorbei.

Und bin über eine Brücke über die Diemel gelaufen und habe natürlich auch die Füße ins Wasser gesteckt.

Eine bike repair Station. Toll. Hatte ich bisher noch nie gesehen.

Dann ging der Regen los und ich lief zurück zum Café. Erica saß mittlerweile drin und ich war ganz schön nass geworden. Also brachten wir zur Heimfahrt auf.

Unterwegs kamen wir an einer Weide mit 4 Kamelen vorbei. Na sowas. Da musste ich doch nochmal anhalten. Wie sie so auf der Wiese herumstanden und Grass rupften, sahen sie eigentlich ganz zufrieden aus. Und auch lustig mit ihren hübschen Frisuren. Allerdings hingen die Höcker bei allen Tieren schlaff zur Seite runter und das ist kein gutes Zeichen. In den Höckern befinden sich die Fettspeicher, die es ihnen ermöglichen, sehr lange Strecken zu gehen, ohne Wasser und Nahrung zu sich nehmen zu müssen. Schlaffe Höcker sind ein Zeichen dafür, dass die Energiereserven aufgebraucht sind und die Tiere lange Zeit nichts zu fressen gefunden haben. Das konnte ich mir in diesem Fall aber irgendwie nicht vorstellen.

Kamele speichern Wasser übrigens in besonderen Zellen im Magen und nicht in den Höckern. Mein Kamelwissen habe ich mir früher mal aus einem WAS IST WAS Buch über die Wüste angelesen. Damals begann meine Wüstenbegeisterung. Und jetzt hoffe ich mal sehr, dass es den Kamelen aus Trendelburg gut geht.

Nach dem kurzen Halt habe ich Erica heim gefahren, noch kurz bei ihren Nachbarn was vorbeigebracht und war dann gegen 18 Uhr wieder zu Hause in Kassel. Mittlerweile waren die Verspannungsschmerzen immer schlimmer geworden, und ich habe den Rest des Abends damit verbracht, den Nacken mit einer Wärmflasche zu behandeln und mit noch mehr Voltaren einzureiben.

Am Sonntagmorgen ging es mir besser. Nachdem ich etwas gelesen hatte, bin ich sogar in Nieselregen durch den Park gelaufen und habe anschließend noch etwas Yoga geturnt. Dann etwas geräumt und schon ein paar Sachen für die Reise zurechtgelegt. Ich muss nur noch zwei Tage arbeiten und freue mich schon sehr bald wieder unterwegs zu sein.

Dann gingen die Nackenschmerzen wieder los, deshalb habe ich den Rest vom Sonntag mit Wärmflasche herumgelegen.
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