26 KW Juni 2023 – Unwetterschäden, schon wieder Yoga, Katzen und trostlose Balkone

Für Montagmorgen hatte ich eine spätere Büroankunft angekündigt. Deshalb konnte ich etwas länger schlafen und bin für ein Flussbad am Morgen durch die Aue gefahren.

Vom wilden Sturm in der letzten Woche sah es in der Aue wie in einer verwunschenen Märchenlandschaft aus.

Das Flussbad war erfrischend, den Reiher hab ich auch gesehen und einen Kaffee hatte ich auch dabei. Danach ein Abstecher zum Schrebergarten, um mir die Unwetterschäden anzusehen. Auf unserem Gartenhäuschen lag der Kirschbaum, der hinter dem Haus steht und uns nicht gehört. Die Kirschen waren trotzdem immer sehr lecker. Ich glaube, es wird in Zukunft keine Kirschen mehr geben. Ansonsten sah es im Garten wüst aus, obwohl die Gartenchefin schon viel aufgeräumt hatte. Danach bin ich mit einem kurzen Umweg (wegen Straßenschäden) ins Büro geradelt. Dort ging alles seinen normalen Montagsgang.

Zwischen Arbeit und Yoga hab ich die neue Gleitsichtsonnenbrille abgeholt. Trés chic finde ich sie.

Am Dienstag war ich wieder etwas wirr, wie schon am Freitag zuvor und meine Termine sind durcheinander geraten. Also war ich am Morgen weder beim Yoga noch zum Physio/Osteo Termin, sondern pünktlich im Büro. Dort gab es außergewöhnliche Vorkommnisse, die viel Zeit und besonders viel Geduld benötigten. Um 11:00 fuhr ich durch die Aue zum Physio/Osteo Termin. Danach Weiterarbeit bis zum Zahnarzttermin um 16 Uhr. Es wurde gebohrt. Anschließend lag ich mit schmerzendem Kopf auf dem Bett und dämmerte etwas weg. Am Abend war ich aber wieder soweit fit, dass ich mit der A. seit langer Zeit mal wieder zum Pizza essen gehen konnte. Schön war das. Und lecker natürlich auch.

Hoppla.

Mittwochmorgen hätte ich gerne länger geschlafen. Ging leider nicht. Deshalb zum wach werden etwas länger als üblich Yoga geturnt und nach dem Tee auch noch einen Kaffee getrunken. Bei der Arbeit zuerst ein paar Kolleginnen ein schönes Opferfest gewünscht und danach einiges weggearbeitet. Pünktlicher Feierabend. Anschließend ein Geburtstagsgeschenk gekauft und viele Lieblingsnudeln im Laden bestellt. Zu Hause wartete allerlei Hausarbeit auf mich. Es sah wüst aus und das sollte endlich ein Ende haben. Ist mir nicht vollständig gelungen.

Botanischer Garten: wenn der Kaktus zu groß geworden ist.

Der Donnerstag war vollkommen entspannt. Sehr schön. Ich hatte zwar einen Termin nicht im Kopf – das passiert mir ja gerade ununterbrochen – aber er ist mir glücklicherweise rechtzeitig wieder eingefallen. Und danach konnte ich einfach schon nach Hause fahren. Dort hatte ich Zeit zum Ausruhen, waschen, herumräumen, Yoga vorbereiten. Beim Yoga war es dann auch schön und so bin ich am Abend zufrieden ins Bett gefallen.

Freitag war umso wilder. Weil ich wusste, was mir bevorstehen würde, war ich nicht beim Yoga, sondern hab in Ruhe zu Hause Yoga geturnt, danach Markteinkauf. Im Büro allerlei Bürodinge erledigt. Um 14 Uhr war ich zu einer Projektfeier eingeladen. Das war schön, weil ich einige ehemalige Kursteilnehmerinnen getroffen habe. Leckeres Essen gab es natürlich auch.

Lampions.

Zu Hause hatte ich Zeit mich ein wenig zu sortieren und auszuruhen und anschließend ging es los zur A. Sie hatte Geburtstag und es wurde in kleiner Runde gefeiert. Sehr schön und gemütlich. Gerne wäre ich länger geblieben, aber weil der Wecker früh klingeln würde, bin ich um 21:30 heim gefahren.

Am Samstag und Sonntag hatte ich schon wieder ein Yoga-Wochenende. Diesmal zwei Tage zur Wiederholung und Vertiefung der Yogatherapie Ausbildung von vor ca. 5 Jahren. Auf dem Weg dorthin an einem Skelett vorbeigekommen. Sehr passend.

Es war auch diesmal toll, wieder so intensiv Yoga zu üben und ich habe die leise Hoffnung, dass sich durch die Kiefer-, Nacken- und Schulterübungen der Schmerz unter dem Schulterblatt aufgelöst hat. Zumindest spüre ich ihn seit heute Mittag nicht mehr.

Auf dem Heimweg sah ich Katzen und Kater.

Das ist der Kater der Yoga-Freundin, die ich noch nach Hause brachte.

Hier wurde eine Katzentreppe installiert.

Versteckt. Und trotzdem von mir gefunden.

Trostlose Balkone sind mir auch aufgefallen.

Zu Hause angekommen, schien die Sonne auf den Balkon. Es gab ein Spaßbier und Nudeln mit Tomatensoße, Joghurt, Minze und Sumach.

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