Der Wochenstart, mit einem Dienstag, begann mit entspanntem Früh am Morgen-Yoga. Anschließend nahm er so richtig Geschwindigkeit auf und dann war es plötzlich 18:30. Ich musste noch schnell einkaufen und hab mir anschließend eine Menge Gemüse in die Wokpfanne geworfen und Reis dazu gekocht. Lecker.

Auch der Mittwoch verging in hoher Geschwindigkeit. Ich hatte das Gefühl, dass ich wirklich immerzu im Dauerlauf unterwegs bin. Den ganzen Tag war toller Sonnenschein. Ich hab im Büro sogar die Sommersandalen aus der Ecke gekramt und bin ohne Strümpfe herumgelaufen.

Am Donnerstag war auch wieder Sommerwetter. Keine Handschuhe, zum ersten Mal kleine Socken an den Füßen, Sonnenbrille und später ohne Jacke nach Hause gefahren. Beim Yoga konnten bei beiden Kursen die ganze Zeit über alle beiden Terrassentüren offen bleiben.

Freitag zuerst zum Markt um viel Spargel für Erica zu kaufen. Und die ersten Erdbeeren aus der Region für mich.

Anschließend Früh am Morgen-Yoga und dann hab ich in rasantem Tempo allerlei Büroarbeiten erledigt. Dabei schien die Sonne und es war warm. Als ich später aus dem Büro kam, begegnete mir erstes Donnergrollen, als ich um die erste Ecke fuhr, fielen ein paar dicke Regentropfen und als ich um die zweite Ecke fuhr, ging der wilde Platzregen los. Im Nu war ich bis auf die Unterwäsche klatschnass geregnet. Ich hab mich in der Badewanne ausgezogen und die tropfnassen Sachen über der Badewanne aufgehängt und die nicht ganz so nassen Sachen über den Wäscheständer. Nach einer kurzen Trocknungspause bin ich im wüsten Regen zu Erica gefahren und wir waren zusammen einkaufen. Auf dem Rückweg habe ich am Tulpenfeld gehalten und so kam es, dass ich zum zweiten Mal an einem Tag klatschnass nach Hause kam. Dort hab ich aufgeräumt und die Tasche für die nächsten zwei Tage vorbereitet.

Denn für den Samstag und Sonntag hatte ich mich vor ein paar Wochen zu einer Yin Yoga Fortbildung angemeldet. Darauf hatte ich mich nach der langen Corona-Zeit sehr gefreut. Und so fuhr ich gut gelaunt am Samstagmorgen im Sonnenschein los und war dann zuallererst etwas erschlagen von den vielen Teilnehmer*innen. Aber gefreut habe ich mich trotzdem und es war ganz besonders schön, weil meine Yoga-Freundin, mit der ich schon oft Weiterbildungen gemacht habe, dabei war. Viele andere bekannte Yoga-Kolleginnen habe ich auch noch getroffen und mich gefreut. Und ganz besonders hab ich mich noch über meine Wahl-Nichte gefreut. Sie hatte vor ein paar Jahren die Grundausbildung zur Yogalehrerin gemacht und war an diesem Wochenende auch mit dabei.

Es war ein richtig schönes Wochenende, mit viel Yoga in Praxis und Theorie und Pausen mit Spaziergang und leckerem Essen im Kollektivcafé Kurbad. Ein perfektes Wochenende. Zur Perfektion trug am Abend der Gedanke an einen freien Montag bei und der Gedanke an das nächste Yin Yoga Fortbildungswochenende im Juni.

Was noch war: Ich hab eine neue Serie begonnen: Killing Eve. Spannend und durchaus auch witzig, mit starken Frauenfiguren, aber auch sehr brutal und blutig. Ich schaue sie auf Netflix, aber ich glaube, in der ZDF-Mediathek ist sie auch zu sehen.